Diagnostik und Inklusion

An unserer Schule lernen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Dieser ist bei Kindern und Jugendlichen anzunehmen, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten in einer Weise beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht der allgemeinen Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden können. Im Rahmen eines Verfahrens zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf wird dieser bei uns in den Förderschwerpunkten Lernen oder Sprache ermittelt. Dies erfolgt im Rahmen von begleitenden Diagnostiken an der Heimatgrundschule, von probeweisen Unterrichtungen bis zu 12 Wochen oder in Kleingruppen am Förderzentrum. Am Ende dieses Verfahrens entsteht ein Förderpädagogisches Gutachten, welches Hinweise zum Förderbedarf und der möglichen Beschulung gibt.

Das Einzugsgebiet für den Förderschwerpunkt Lernen umfasst den Altkreis Annaberg (Schulanfänger und Klassen 1-9), der Förderschwerpunkt Sprache den gesamten Erzgebirgskreis (Schulanfänger und Klassen 1-4).

Schülerinnen und Schüler, die nicht an unserem Förderzentrum, sondern inklusiv an der Heimatschule lernen, werden durch Lehrkräfte unserer Einrichtung betreut. Hierzu zählen sowohl Beratungen von Lehrkräften und Eltern als auch Einzelförderungen.